Di, 23. September 2008

U13: Pech in Ruhrgebiet

Mit gutem Einsatz und einer großen Portion Leidenschaft startete das Team von Daniel Kempf ins Spiel und verzeichnete nach nur zwei gespielten Minuten die erste Tor-Möglichkeit. Doch anstatt das Tor zu treffen wurde nahezu ungehindert aus elf Metern vor dem gegnerischer Gehäuse ein Bochumer angeschossen. Wenig später legte sich der Alemannen-Stürmer Shpend Hasani den Ball am letzten Abwehrspieler der Bochumer vorbei auf die Aussenbahn, aber sein Schuss verfehlte den Kasten des gegnerischen Schlussmannes. Trotz der Gelegenheiten war es in der 10. Minute der Gegner, der das erste Tor der Partie erzielte. Nach einem Eckball stand die Aachener Hintermannschaft nicht eng genug am Mann, sodass aus etwa 15 Metern vor dem Tor nahezu unbedrängt ein Bochumer zum Schuss ansetzte: Hoher Ball in den Winkel – nichts zu machen für den Schlussmann der Alemannia. Dennoch ließen die Aachener den Kopf nicht hängen und spielten weiter munter und unbekümmert auf, zwingende Torchancen gab es jedoch wenige.

Nach 15 Minuten konnte wiederum ein Bochumer frei aus 20 Metern zum Schuss ansetzen. Der Ball landete unglücklicherweise genau im Winkel des Alemannia-Gehäuses zum 0:2.
Kurz vor der Pause wagte sich der Keeper der Bochumer noch einmal 30 Meter aus dem Tor hinaus und verlor dort den Ball. Aber die Alemannen waren in dieser Situation einfach nicht schnell genug, das völlig frei stehende Tor zu treffen.

Nach der Halbzeitpause gingen die Kicker vom Tivoli mit dem gleichen kämpferischen Einsatz in die zweite Hälfte. Bochum erspielte sich nun keine zwingenden Torchancen mehr und versuchte das Ergebnis zu verwalten. Leider konnten auch die Schwarz-Gelben ihre Chancen wiederum nicht nutzen und blieben vor dem gegnerischen Tor sehr ungefährlich. Nach drei aufeinander folgenden Ecken folgte dann der Anschlusstreffer für die Alemannia. 2:1 hieß es, nachdem Jahn Cevahir die gefährlich hineingespielte Ecke von Erkan Ege mit dem Kopf verwertete. Leider reichten die letzten sieben Spielminuten nicht mehr, das Spiel zu drehen. So hieß es dann am Ende 2:1 für Bochum. „Sicherlich ist das Ergebnis nicht ganz dem Spielverlauf entsprechend, aber wir waren leider während des kompletten Spiels nicht in der Lage, die gesammelten Chancen in Tore umzumünzen. Wir konnten leider keinen Punkt mitnehmen, haben aber für die nächsten Spiele einige Erkenntnisse gewonnen“, resümierte Trainer Daniel Kempf nach der Partie.

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