Di, 18. November 2008

U13 wird trotz Überlegenheit nicht belohnt

Und so starteten die Schwarz-Gelben mit gutem Tempofußball in die Partie, bei dem der Gegner bereits in der dritten Minute das Nachsehen hatte. 1:0 hieß es für die Kartoffelkäfer, nachdem Tobi Stecker den in der Schnittstelle der gegnerischen Abwehrkette lauernden Sphend Hasani mit einem tiefen Ball geschickt in Szene gesetzt hatte. Auch nach diesem Treffer gab die Alemannia den Spielrhythmus vor. Nach fünf Spielminuten konnte wieder Tobi Stecker aus 20 Metern in zentraler Position frei zum Schuss kommen. Der Ball verfehlte das Tor nur knapp. Kurz danach zeichnet sich der Schlussmann der Essener in zwei Situationen aus, indem er in der 18. Minute einen Kopfballversuch halten konnte und in einer 1:1-Situation den Torschuss vom eingewechselten Alex Schröder von halb links ins Seitenaus klärte (25.). In der 26. Minute kamen die Rot-Weißen zum ersten Mal richtig gefährlich vor das Tor der Alemannia. Einen Freistoss aus etwa 20 Metern Torentfernung verwandelte der Essener Kapitän knapp über Torwart Mike Karolczak zum 1:1 Ausgleich. Weitere zwei Minuten später setzte sich Muzaffer Aydinlik mit einer geschickten Körpertäuschung vor dem Essener Tor durch, traf aber nur den Pfosten. Den zurückprallenden Ball staubte Moritz Pomp nur noch zum 2:1 ab. So ging man, die Spielanteile vergleichend, verdient mit einer Führung in die Pause. 

In der zweiten Hälfte gab die U13 ihre Spielanteile mehr und mehr ab, sodass es den Essenern immer einfacher gemacht wurde, in die Aachener Hälfte vorzurücken. So sorgten die in Tornähe herausgeholten Standardsituationen der Essener, eine Doppelecke (36.), sowie ein Freistoß (38.) für eine Menge Gefahr im Strafraum der Alemannia. Nach einem scharf hereingespielten Freistoß von Tim Hofmann, verfehlt Alex Schröder einige Minuten später aus drei Metern das Tor nur knapp. Und so erzielte Rot-Weiss Essen dann in den letzten vier Minuten den dann doch letztlich verdienten Ausgleichstreffer (56.), nachdem ein Essener unbedrängt zum Abschluss kommen konnte.

„Schade, dass wir es immer noch nicht schaffen, uns für eine gute Partie selber zu belohnen.“, bilanzierte der enttäuschte Daniel Kempf nach dem Spiel. Vielleicht gelingt der U13 dies ja in der kommenden Woche. Dann treten die Aachener bei der „Werkself“ aus Leverkusen an. Auch wenn die Partie, zumindest auf dem Zettel, die Favoritenrolle klar den Leverkusenern zuteilt, ist auch dieses Spiel mit einer Leistung wie in den Vorwochen noch lange nicht im Vorhinein entschieden. So heißt es nach einem unglücklichen Spiel gegen Essen nun: Kopf hoch, „Mund abputzen“ und weiter Geduld haben.

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