Mo, 29. September 2008

U15 in Köln unter Wert geschlagen

Schon nach wenigen Minuten hatten die zahlreichen Alemannia-Fans, darunter auch Jugendko-ordinator Willi Breuer und U16-Trainer Helle Birk, das Gefühl, dass für die Alemannie im Mittel-rheinderby etwas zu holen sei. Aachen - taktisch klug eingestellt vom Trainergespann Marc Gil-lessen, Jörg Seferings und Heiko Heinze - ließ den Ball geduldig in den eigenen Reihen laufen, um dann im richtigen Moment schnell in die Spitze zu spielen. Defensiv wurde geschickt verscho-ben und die beiden Kölner Top-Stürmer Weiser und La Monica eng gedeckt. Aus heiterem Him-mel fiel in der 22. Minute aber das 0:1. Nur einmal hatte die Alemannen-Abwehr nicht energisch attackiert und schon wurde man bestraft. Ein 25-Meter-Schuss von der rechten Kölner Außen-bahn landete unhaltbar im linken Aachener Torwinkel. Nur kurz verloren die Schwarz-Gelben die Ordnung, um danach die ein oder andere Torchance durch Kevin Thörner, Philipp Simon, Mehdi Chourak und Armand Drevina nicht zu nutzen. Das sollte sich noch rächen. Der Tabellendritte spielte selbst sehr gefällig, ohne jedoch deutlich stärker als die Alemannia aufzutreten. Zur Halb-zeit war die Führung für die Rot-Weißen deshalb eher schmeichelhaft. Nach der Pause drängte die Alemannia auf den Ausgleich und lockerte ein wenig den Deckungsverband. So wurden Kölns Konter immer gefährlicher. Doch das Problem der ungenutzten Torchancen blieb. Kevin Thörner, Hakim Aikar und Can Özalp trafen  trotz guter Gelegenheiten nicht. Und so kam es, wie es kom-men musste: in der Aachener Drangphase nutzte der FC zwei Konter eiskalt zum 3:0 – das Spiel war gelaufen.

„Die individuelle spielerische Klasse der FC-Stürmer, die in jeder Situation brandgefährlich waren und ihre Torgelegenheit konsequent nutzen, machte heute den Unterschied aus“, war Coach Marc Gillessen am Ende über das Ergebnis mehr enttäuscht als er sich über die gute Leistung seiner Mannschaft freuen konnte. „Trotzdem ein Kompliment an unsere Jungs. Sie haben bis zuletzt gekämpft, haben über weite Strecken taktisch sehr diszipliniert gespielt und auch spiele-risch immer wieder erfreuliche Akzente gesetzt. Darauf lässt sich aufbauen“.

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