Mo, 24. August 2009

U17 und U19 sammeln erste Punkte

Für eine erste kleine Überraschung sorgte am Sonntag, 23. August, das Team von Ben Manga. Zu Gast war der Nachwuchs des BVB, der auch in diesem Jahr zu den Topfavoriten der B-Junioren Bundesliga West zählt. Dementsprechend waren die Rollen bereits vor dem Spiel klar verteilt: Die Gäste waren die Spiel bestimmende Mannschaft und versuchten die Alemannia schon früh unter Druck zu setzen. Was die jungen Schwarz-Gelben noch im ersten Saisonspiel gegen Rot-Weiß Essen vermissen ließen, sollte an diesem Tag besser klappen und so stand man in der Defensive kompakter und ließ nur wenig zu. Kurz vor der Pause ergab sich für Aachens U17 dann die größte Möglichkeit der Partie, als Elvis Awa nach einem tollen Angriff die Latte des gegnerischen Gehäuses traf. Im zweiten Durchgang hatten beide Teams durchaus die Möglichkeit, den Führungstreffer zu erzielen, doch letztlich blieb es beim torlosen Remis, mit dem die Tivoli-Kicker sicher besser leben können, als der Gast aus Dortmund. „Ich bin sehr zufrieden mit der Mannschaftsleistung. Die Jungs haben sich an die taktischen Vorgaben gehalten und aus einer sicheren Defensive auch noch vorne etwas bewegen können. Heute war für beide Teams alles drin und so geht das Unentschieden auch in Ordnung“, so das Fazit von Trainer Ben Manga.

Von einer Punkteteilung, die in Ordnung geht, sprach auch U19-Trainer Oliver Heitmann nach der Partie seiner Schützlinge bei Rot-Weiß Ahlen. Die Gastgeber konnten sich schon vor der Begegnung am Sonntag Respekt verschaffen – man gewann die Woche zuvor mit 3:1 beim Ligafavoriten FC Schalke. Und so waren es auch zunächst die Ahlener, die sich insgesamt im ersten Durchgang ein klares Übergewicht erspielen konnten. Nach 25 Minuten lagen die Jungs vom Tivoli verdient hinten, nachdem der Druck der Gastgeber immer größer wurde. Im zweiten Durchgang gelang es Heitmanns Team besser ins Spiel zu kommen. Lange drängte man auf den Ausgleich, doch ebenso lange musste man darauf warten. Erst in der 84. Spielminute war es der eingewechselte Maurice Deville, der den viel umjubelten Treffer erzielen konnte und den Aachenern somit einen Fehlstart ersparte. „In der ersten Halbzeit war es insgesamt zu wenig, was die Mannschaft gezeigt hat. Nach dem Wechsel haben wir mehr Kontrolle über das Spiel gewonnen und der Ausgleich war mehr als verdient. Dennoch muss man auch ein wenig von Glück sprechen, da Ahlen durchaus Chancen hatte, ein zweites Mal erfolgreich zu sein. Das ist nun mal so, wenn man hinten aufmacht, wie wir es zum Ende der Partie tun mussten“, so der Coach.

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