Alemannia Aachen II: Unger – C. de Sousa, Brauweiler, Hofmann, Strujic – Drevina, R. de Sousa – Wirtz (88. Büge), Taher (64. Statovci), Tkacz – Dautzenberg (77. Kabangu) / Trainer: Sven Schaffrath
FC Wegberg-Beeck: Toplev – Passage, Fäuster, Klitzsch (81. Hetterle), Scheulen (73. Dikenli) – Lambertz (64. Camcioglu), Berkigt, Wilms, Bischoff – Blaas, Dagistan / Trainer: Friedel Henßen
1:0 Strujic (25.), 2:0 Dautzenberg (33.), 3:0 Drevina (50.), 4:0 Strujic (60.), 4:1 Blaas (68.), 5:1 Tkacz (71.), 6:1 de Sousa (84.)
Wirtz (41.), Berkigt (45.), de Sousa (45.+2), Passage (50.), Scheulen (65.), Tkacz (89.)
Marcus von Scheid (Niederkassel) – Markus Meier, Tobias Jochem
160 (davon ca. 20 aus Wegberg-Beeck)
17 Grad, leichter Regen
Schaffrath-Elf fertigt Wegberg-Beeck mit 6:1 ab
Die zweite Mannschaft der Alemannia ist mit einer bärenstarken Leistung in die Mittelrheinliga-Saison 2013/2014 gestartet. Gegen den im Vorfeld favorisierten FC Wegberg-Beeck fuhren die Schützlinge von Trainer Sven Schaffrath am Sonntag vor 160 Zuschauern auf dem Kunstrasenplatz Alkmaar einen 6:1-Kantererfolg ein.
Mit Thomas Unger, Sasa Strujic und Armand Drevina sammelten drei Akteure aus der ersten Mannschaft Spielpraxis. Von Beginn an setzte die Schaffrath-Elf die Gäste aus dem Kreis Heinsberg früh unter Druck und verschob geschickt die Räume. Torchancen blieben zunächst Mangelware. Nach 25 Minuten zappelte der erste Aachener Torschuss dann gleich im gegnerischen Netz. Die Kugel wurde vor die Füße von Sasa Strujic abgewehrt und der Linksfuß ließ Gästekeeper Toplev mit einem Aufsetzer aus gut 20 Metern alt aussehen – 1:0. Acht Minuten später ebnete eine Standardsituation den Weg zum zweiten Treffer. Strujic zirkelte den Ball aus dem rechten Halbfeld auf den langen Pfosten, wo Neuzugang Dautzenberg sträflich freigelassen per Kopf zum 2:0 erhöhen konnte (33.).
Die Hoffnungen der ambitionierten Gäste, das Ruder nach dem Seitenwechsel noch einmal herumreißen zu können, währten nur wenige Minuten. Strujic marschierte in den Strafraum und konnte nur durch ein Foul gebremst werden. Drevina verwandelte den fälligen Strafstoß sicher zum 3:0 (55.). Nur fünf Minuten später schaltete sich Strujic erneut mit ins Angriffspiel ein und vollendete eine tolle Einzelaktion zum 4:0 (60.). Der Linksverteidiger war damit an allen vier Treffern direkt beteiligt. Nach 68 Minuten kamen die Gäste zum zwischenzeitlichen 4:1. Ein Freistoß von Bischoff prallte von der Latte ins Feld zurück und Blaas drückte das Leder mit dem Kopf über die Linie.
Die Tivoli-Kicker ließen sich nicht beeindrucken und zogen ihr Spiel gnadenlos durch. Flanke Wirtz, Kopfballablage Statovci und der kleingewachsene Tkacz erhöhte aus kurzer Distanz ebenfalls per Kopf auf 5:1 (71.). Die Gäste agierten nun völlig indisponiert. Raphael de Sousa war Nutznießer eines kapitalen Abspielfehlers, lief auf und davon und traf zum 6:1-Endstand (84.). Sven Schaffrath war mit dem Auftritt seiner Jungs nach Spielende natürlich hochzufrieden und richtete seinen Blick schon nach vorne. „Der Sieg war absolut verdient. Wir freuen uns über die drei Punkte, allerdings gilt es diese Leistung in der kommenden Woche zu bestätigen“. Zu Gast sind die jungen Alemannen dann am Sonntag, 1. September 2013, um 15.00 Uhr beim Bonner SC.
